Die Macht des Geldes
Das alte Sumer ist die Wiege des Geldwesens. Seit über 6000 Jahren regiert dieses System also schon. Für viele von uns gehört es zu den Selbstverständlichkei- ten des Lebens, so wie Luft und Wasser. Aber ist Geld wirklich was etwas Natürliches und brauchen wir’s?
Oder ist es ein Kontrollwerkzeug der Eliten? Bitte mal täglich darüber nachdenken.
Geld ermöglicht den Kapitalismus, die Zerstörung der Natur, die Idee der Produktlebenszeit bei Gebrauchs- gegenständen wie Waschmaschinen, Rationalisierung, Shareholder Value und viele Auswüchse gegen den Menschen.
Diejenigen die das Geld haben und geben können er- halten dieses zurück, plus Zinsen. Diejenigen die das Geld benötigen und es sich leihen müssen, werden so zu Zinsknechten. So wandert das Geld und die Macht zu den Geldgebern und das System braucht Verlierer.
Steuern und Zinslasten auf Lebensmitteln, Waren, Miete, Energie etc. versklaven uns.
Der Steuertag ist der 12 Juli, ab dann verdienen wir das Geld für uns. Ist das nicht Wahnsinn? Mehr als die Hälfte geht an Steuern drauf? Alles für Straßen, "Krank"- enhäuser etc.? Schön wär’s.
Die Zinsen finden wir übrigens in allem wieder. Im Auto welches wir kaufen, in der Miete oder Hauskre- dit, im Essen und allen Waren welche hergestellt wer- den und Investitionen benötigen. Die Zinslast ist oft mehrfach, da an den Produkten mehrere Produzenten beteiligt sind.
Und dann haben wir das System der Mindestreserve oder Fraktionale Reserve, wobei Banken nur 10% an Geldanlage halten müssen. Das heißt, wenn du ein Kredit aufnimmst braucht die Bank dir nur 10% „eige- nes Geld“ geben, der Rest wird einfach aus der Luft ge- schöpft, mit dem Wissen, dass der Kreditnehmer meis- tens 100 % zurück zahlt PLUS saftige Zinsen.
Ein Beitrag von Max von Arnim